Unerwartet hat Ungarn seine Grenzen dicht gemacht: Erste Reedereien haben bereits reagiert
Herber Rückschlag für die Reedereien und Veranstalter auf der Donau: Ungarn hat urplötzlich seine Grenzen für ausländische Touristen geschlossen. Damit entfallen wichtige Häfen wie Budapest oder Esztergom. Vor allem Budapest wird als eines der absoluten Highlights entlang der Donau gesehen.
Grund für die Grenzschließung seien laut ungarischer Regierung die erhöhten Fallzahlen, die vor allem auf ausländische Touristen zurückzuführen seien. Gestern wurden laut Regierung 292 Fälle registriert, am Samstag waren es 158 und am Freitag 132. Dies sind die bisher höchsten Fallzahlen in Bezug auf das neuartige Coronavirus in Ungarn.
Erste Reedereien mussten nun reagieren und die Flusskreuzfahrtschiffe umrouten. Es geht dabei erstmal um kurzfristige Verlängerungen von anderen, fest eingeplanten Hafenaufenthalten. Ob es für Reisen in naher Zukunft andere Häfen geben wird ist derzeit noch unklar, aber denkbar.
Flusskreuzfahrten
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