A-ROSA ALVA: Corona-Test ist vor Einschiffung künftig verpflichtend, auf der aktuellen Reise sind keine individuellen Landgänge mehr möglich
Die A-ROSA ALVA ist schon seit Juni wieder auf dem Douro in Portugal unterwegs. Bisher hat alles gut funktioniert und es gab keine hervorzuhebenden Vorfälle. Nun hat die portugiesischen Behörden aber individuelle Landgänge untersagt, sofern nicht jeder Gast an Bord ein negatives COVID-19 Testergebnis vorlegen kann. Daher sind individuelle Landgänge auf der aktuellen Reisen der A-ROSA ALVA, die morgen zu Ende geht, nicht möglich. A-ROSA bestätigte dies auf Anfrage von Flusskreuzfahrt Entdecker.
Bisher war der COVID-19 Test auf A-ROSA ALVA für die Gäste freiwillig. Die Partner-Reederei von A-ROSA, DouroAzul, hatte dies kostenfrei im Rahmen des ,,Clean and Safe’’-Programms für den Tourismus in Portugal angeboten. Bei dem Test handelt es sich nicht um einen klassischen PCR-Test, sondern um einen Antikörpertest. Dieser funktioniert ähnlich wie eine Blutzucker-Messung mit Blutabnahme aus der Fingerspitze. Der Test unterscheidet zwischen kurzfristigen und langfristigen Antikörpern. Wenn der Test bei den kurzfristigen Antikörpern anschlägt, hat sich der Gast wahrscheinlich mit COVID-19 infiziert. Anschließen würde der Gast in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden, wo ein PCR-Test durchgeführt werden würde.
Dieser Test ist nun auch für alle Gäste auf Abfahrten ab dem 30. September 2020 mit der A-ROSA ALVA auf dem Douro verpflichtend. Ein negatives Testergebnis stellt die Grundlage für die Teilnahme an der Reise dar. nicko cruises hatte seine Gäste beispielsweise schon seit Beginn der Saison zu einem Antikörpertest verpflichtet, nicht nur auf dem Douro.
A-ROSA Flusskreuzfahrten
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