Immer mehr innerdeutsche Städte werden zu Corona-Risikogebieten - Genau das könnte nun vielen Reiseformen, inklusive der Flusskreuzfahrt, zum Verhängnis werden
Die Coronavirus-Infektionszahlen in Deutschland steigen rasant an. Immer mehr Städte, vor allem Großstädte, haben mit stärkeren Ausbrüchen zu kämpfen und übersteigen den Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche. Für alle Einwohner aus diesen Städten oder Regionen, gilt grundsätzlich ein Beherbergungsverbot in Hotels. Dies betrifft auch die Flusskreuzfahrt.
Flusskreuzfahrt-Veranstalter und Hotels fordern von ihren Gästen nun einen negativen COVID-19 PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden seien darf, um das Beherbergungsverbot zu umgehen. Vor allem bei kurzfristigen Ernennungen zu Risikogebieten, dürften die Gäste es sehr schwierig haben sich ein entsprechendes Testergebnis zu besorgen, da die Bearbeitungszeit der Rachen- und Nasenabstriche oft etwa 24 bis 36 Stunden in Anspruch nimmt.
Sofern ein solcher COVID-19 Test nötig wird, muss der Gast in aller Regel selbst für die Kosten aufkommen. Die Reedereien und Veranstalter lehnen eine Kostenübernahme meist ab.
Flusskreuzfahrten
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