Baufortschritt bei dem neuen A-ROSA E-Motion Ship: Der Neubau vom Stapel gelaufen und wird nun per Halbtaucherschiff ins niederländische Gorinchem transportiert, wo der Innenausbau gefertigt werden soll. Ab 2022 soll es auf dem Rhein in Dienst gehen.
Großer Fortschritt beim Bau des ersten A-ROSA E-Motion Ships. Der Bau des Stahlrumpf bzw. des Kaskos des für den Rhein bestimmten Schiffsneubaus wurde auf der rumänischen Concordia Damen Werft abgeschlossen. Die fertige Konstruktion wurde schließlich zu Wasser gelassen und befindet sich derweil schon auf dem Weg zum Haupt-Standort der Werft in Gorinchem in den Niederlanden, wo der finale Innenausbau erfolgen soll.
Da das neue A-ROSA E-Motion Ship noch über keinen eigenständigen Antrieb verfügt, muss es mittels eines sogenannten Halbtaucherschiffs überführt werden. Dabei kann das Schiff mit seiner Ladefläche soweit unter Wasser gehen, bis der Rohbau hinein fahren kann. Anschließend ,,taucht’’ das Schiff wieder hoch und der Ladebereich wird trockengelegt. Laut AIS soll die ,,Yacht Express’’ am 10. Mai in Rotterdam ankommen und anschließend weitertransportiert werden.
Die Besonderheit des E-Motion Ships liegt vor allem im Antrieb. Neben dem herkömmlichen Dieselmotor, wird das Schiff über einen Batterieantrieb verfügen, der beim Einlaufen in die Städte und teils auch während der Liegezeiten genutzt werden soll. Zudem bekommt das Schiff ein optimiertes Rumpfdesign, ein System zur Energierückgewinnung, die patentierte ,,DACS’’ Luftblasentechnik der Concordia Damen Werft sowie einen Landstromanschluss.
Mit dem 135 Meter langen E-Motion Ship verfolgt A-ROSA ein völlig neues On-Board-Konzept, als bisher gewohnt. So wird das Familienangebot mit geeigneten Familienkabinen und einem ,,richtigen’’ Kids Club an Bord weiter ausgebaut. Außerdem wird es zwei Restaurants, eine große Pool-Landschaft und, wie für A-ROSA üblich, eine große Wellness- und Saunalandschaft geben. Die Indienststellung des noch unbenannten Schiffes ist für das Frühjahr 2022 geplant. Ursprünglich hatte man die Erstfahrt schon für dieses Jahr geplant, doch wegen der Corona-Pandemie wurde sie verschoben.
Foto © Concordia Damen
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Philipp Muszak ist seit Januar 2019 in der Flusskreuzfahrt zu Hause und hat seine Expertise in dem Fachgebiet seither stark ausgebaut und seine Erfahrungen in den letzten Jahren durch starke Partner deutlich erweitern können. Mit Ehrgeiz arbeitet er daran, die Flusskreuzfahrt für alle Altersgruppen attraktiv zu machen.
Philipp Muszak verantwortet darüberhinaus den Aufbau und die Entwicklung von Flusskreuzfahrt Entdecker.
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