Mit dem brandneuen Flusskreuzfahrtschiff ,,The Gentleman’’ geht die neue Reederei Van Loon Cruises an den Start und will die Welt der Flusskreuzfahrt erobern. Die touristisch bisher unerfahrene niederländische Familie Van Loon wagt mit ihrem Premium-Produkt damit den Schritt aus der Binnenschifffahrt hinein in den Flusskreuzfahrt-Markt.
Am vergangenen Freitag trudelten die allerersten Gäste auf der ,,The Gentleman’’, dem ersten Flusskreuzfahrtschiff der neuen Reederei Van Loon Cruises, zur ,,Kingsday Cruise’’ ein. Während der Feierlichkeiten rund um den Geburtstag des niederländischen Königs Willem-Alexander, präsentierte Van Loon Cruises seinen Neubau vor allem Geschäftspartnern und potenziellen Charter-Kunden. Das 135 Meter lange Schiff wurde gerade mal vor etwas mehr als einer Woche getauft und soll ab morgen, dem 1. Mai, in den regulären Gästebetrieb gehen.
Die Köpfe hinter Van Loon Cruises: Die Familie Van Loon mit Arjan und Willeke van Loon sowie deren drei Kindern Jasmijn, Niels und Bart. Mit ihrem Unternehmen Van Loon Shipping sind sie mit sechs Tankschiffen eigentlich in der Binnenschifffahrt zu Hause, bringen somit aber jede Menge Erfahrung in Nautik und Logistik mit. Mit der Gründung von Van Loon Cruises im Jahr 2021 wurde der Schritt in die Touristik gesetzt, der nun mit der Indienststellung von The Gentleman gefestigt wurde. Ein Schwesterschiff befindet sich bereits im Bau. An der Spitze der neuen Reederei stehen dabei vor allem Jasmijn van Loon und ihr Vater Arjan.
Jasmijn van Loon und ihr Vater Arjan begrüßen ihre ersten Gäste
Für den Bereich des Hotelbetriebs, in dem Van Loon Cruises keinerlei unternehmerische Erfahrung mitbringt, wurde dagegen das Unternehmen Quality River Catering beauftragt. Dieses stellt das gesamte Servicepersonal und ist außerdem für Bereiche wie das Housekeeping oder auch die beiden Restaurants zuständig.
Eine Überraschung erwartete die Gäste der Kingsday Cruise gleich zu Beginn der Reise in Amsterdam: Zum Erstanlauf von The Gentleman in der niederländischen Hauptstadt wurde an Bord die offizielle Übergabe der Hafenplakette des Cruise Port Amsterdam mit einem Wasserkonzert eines Hafenschleppers zelebriert. Monic van der Heyden, Commercial Director des Cruise Port Amsterdam, übergab die Plakette an Kapitän Raúl Kraaier.
v.l.n.r. Monic van der Heyen, Jasmijn van Loon, Kapitän Rauúl Kraaier, der 2. Kapitän, Arjan van Loon
Offizielles Willkommen von The Gentleman im Hafen von Amsterdam
Als Premium-Schiff erobert The Gentleman künftig mit bis zu 172 Gästen die schönsten Flüsse und Wasserstraßen Europas. Gebaut bei der Werft TeamCo im niederländischen Heusden, hat Van Loon Cruises nicht nur auf ein modernes, geschmackvolles Design gesetzt, sondern auch eine hohe Bauqualität und Wertigkeit, die in den öffentlichen Bereichen deutlich zu spüren ist. Zu den Annehmlichkeiten an Bord gehören unter anderem das großzügige Hauptrestaurant auf dem Mitteldeck, die Majesty Lounge auf dem Oberdeck sowie auch das Grandeur Bistro am Heck. Auf dem Hauptdeck befinden sich zudem ein Fitness- und ein Massageraum. Und auch die Kabinen begeistern: Auf einer Fläche von 14 bis 21 Quadratmetern erwarten die Gäste ein ansprechendes Design, ein geräumiges Badezimmer sowie absenkbare Panoramafenster auf dem Ober- und Mitteldeck.
Stilvoll und modern: Die Kabinen von The Gentleman
Mit The Gentleman bietet Van Loon Cruises ein klassisches ,,White Label’’- bzw. Charter-Produkt. Vereinfacht gesagt wird das Schiff also über verschieden lange Zeiträume hinweg an Reiseveranstalter oder ausgewählte Partner verchartert, die dieses schließlich mit einem individuellen Reiseprogramm an ihre Gäste bringen. So wird The Gentleman in diesem Jahr beispielsweise für den Kölner Reiseveranstalter 1AVista Reisen oder den schweizer Anbieter Thurgau Travel unterwegs sein. Der Neubau ist damit also auch auf dem deutschen Markt buchbar.
Weitere Informationen zu Van Loon Cruises und The Gentleman finden Interessierte unter www.vanlooncruises.com.
Transparenzhinweis: Flusskreuzfahrt Entdecker reiste auf Einladung von Van Loon Cruises. Dies beeinflusst unsere Berichterstattung jedoch nicht. Wir schildern wahre Tatsachen und teilen unsere offene Meinung.
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